Die Holzheimer Schoppensänger begeistern in der Partnergemeinde Mönkeberg
Herzlicher Empfang und ein grandioses Weihnachtskonzert an der Kieler Förde
Was für eine tolle Konzertreise! Im dritten Anlauf konnten die Holzheimer Schoppensänger endlich in die Partnergemeinde Mönkeberg an der Kieler Förde reisen. Auch dieses Mal musste zunächst lange
gezittert werden, bis dann das OKAY aus Schleswig-Holstein kam. Ein perfekt umgesetztes Hygienekonzept der Gemeinde Mönkeberg und der Holzheimer Schoppensänger, nahm allen die Zweifel, ob es richtig
war die Reise durchzuführen. 2G bei allen Treffen in Mönkeberg und zusätzlich mehrere Tests, die die Schoppensänger vor Ort selbst organisiert hatten, gaben allen ein gutes Gefühl. Mit drei
gemieteten Kleinbussen, ging es am Donnerstag gen Norden. Am Abend wurde in einem schönen Lokal in Laboe gemeinsam zu Abend gegessen. Am Freitag hatte die Gemeinde zu einem Empfang in den Mönkeberger
Dorftreff eingeladen. Die Schoppensänger mit Partnerinnen und einige Holzheimer Bürger erlebten einen wunderschönen Abend, der geprägt war von dem unbedingten Willen der Bürgermeisterin Hilla
Mersmann, die etwas „eingeschlafene“ Partnerschaft mit Holzheim zu aktivieren. Sie habe die Holzheimer, insbesondere die Holzheimer Schoppensänger, als echte Freunde aus der Partnergemeinde
kennengelernt, betonte sie in Ihrer Begrüßung. Vorsitzender Frank Bapst begrüßte alle Gäste des Empfangs und betonte die Vorfreude auf das bevorstehende Konzert. Organisator der Reise, Axel Dietrich,
bedankte sich für die angenehme Zusammenarbeit mit dem Orgateam vor Ort, die liebevolle Gastfreundschaft und die herzliche Begrüßung. Da niemand von der Holzheimer Ortsvertretung mitgereist war,
überreichte er eine Fahne der Ortsgemeinde Holzheim als Gastgeschenk. Die vier Damen des Mönkeberger Organisationsteams erhielten ein „süßes“ Dankeschön der Schoppensänger. Der Vorsitzende der
Mönkeberger Liederfreunde, Eckhard Trautmann, wurde mit einem Leinwandfoto der Holzheimer Schoppensänger überrascht. Der Chor feierte in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Danach sangen die
Schoppensänger und begeisterten die Gäste des Empfangs. Am Samstag stand dann das große Weihnachtskonzert auf dem Programm, dass unter der 2G-Regel, sowie weiteren Schutzmaßnahmen durchgeführt wurde.
Eigentlich war das Konzert im Vorfeld lange ausverkauft, dennoch blieben aufgrund der pandemischen Lage einige Plätze leer. Das Konzert eröffneten die Mönkeberger Liederfreunde mit drei schönen
Liedern u.a. Halleluja von Leonhard Cohen. Was dann die Schoppensänger auf die weihnachtlich geschmückte Bühne zauberten, war einfach nur fantastisch. 21 Weihnachtslieder wie Maria durch ein Dornwald
ging, Die Christrose, Adeste Fideles (Solisten Frank Bapst, Gerhard Kraus), Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Heidschi Bumbeidschi, A Weihnacht wie` s früher war (Solisten Axel Dietrich,
Berthold Mehlen, Klaus-Dieter Zorn, Rainer Thielmann), hatten sich die Schoppensänger ausgesucht. Schlusspunkt waren die gewaltigen Stücke Jerusalem, O holy Night (Solisten Frank Bapst, Gerhard
Kraus, Klaus Dieter Zorn) und zum Abschluss Das ewige Lied (Solisten, Axel Dietrich, Rainer Thielmann, Klaus-Dieter Zorn.Der Chor war hoch motiviert und konzentriert und die Solisten in Topform.
Standing Ovations und Rufe nach Zugaben am Schluss des Konzertes waren der verdiente Lohn für eine ganz außergewöhnliche Leistung. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte vor allem der
musikalische Leiter Roland Röhlich. Er wurde unterstützt durch die Pianistin Cornelia Blanche.
Bürgermeisterin Hilla Mersmann bedankte sich mit einem großen Präsentkorb für diesen wunderschönen Abend und lud die Reisegruppe aus Holzheim spontan zu einem Umtrunk in den Dorftreff der Gemeinde
ein. „Ich werde mir sehr bald etwas einfallen lassen, wie ich diese tolle Truppe wieder nach Mönkeberg bekommen kann - denn ihr seid mir echt ans Herz gewachsen“; mit diesen herzlichen Worten
verabschiedete sie die Holzheimer Schoppensänger.
Bericht auf der Homepage der Gemeinde Mönkeberg: